Hand aufs Herz: Werfen Sie manchmal Lebensmittel weg? Kaum jemand wird dies abstreiten. Jedes achte Lebensmittel, das in Deutschland gekauft wird, landet in der Mülltonne. Es sind vor allem Gemüse und Obst (44 Prozent), Back- und Teigwaren (20 Prozent), Speisereste (12 Prozent), Milchprodukte (8 Prozent), Getränke (7 Prozent) sowie Fisch und Fleisch (6 Prozent), 3 Prozent entfallen auf Sonstiges. Etwa 6,7 Millionen Tonnen sammeln sich so pro Jahr in den Privathaushalten als Abfall an. Der Beginn der Fastenzeit ist ein guter Zeitpunkt, Verbraucherinnen und Verbraucher für einen sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren.

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Was koche ich heute? Das fragten sich die Menschen früher. Heute hören Metzger immer häufiger die verzweifelte Frage: „Wie koche ich das überhaupt?“ Neue Rezeptkarten mit Gerichten von Schwäbisch-Hällischem Qualitätsschweinefleisch g.g.A. (geschützte geografische Angabe) helfen jetzt weiter: Die Rezepte für „Hohenloher Schlachtschüssel“ und „Schälrippchen à la Mamma“ sind bereits zu haben.

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Handgestrickt war gestern. Die Öko-Pioniere haben sich neu aufgestellt, die Bio-Branche ist hoch professionell, das Angebot an Produkten breit: Eindrücke von der Weltleitmesse Biofach in Nürnberg.

 

So kann die Zukunft aussehen kann: Auch bei Bio kommen zunehmend Fertigprodukte für die schnelle Küche auf den Markt. Die vegetarische Bio-Lasagne mit pflanzlicher Bechamelsauce, das Sojagulasch mit Gemüse im Recyclingbehälter, die Fertig-Pizza mit Bioschinken und -käse belegt – und alles in schick designten Verpackungen. Auch der bio-affine Mensch will in einer modernen, arbeitsteiligen Gesellschaft nicht auf Fertignahrung verzichten.

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Antibiotika im Schweinefleisch – kaum ein Monat vergeht ohne solche Schreckensmeldungen. Mittlerweile sind gut 6,4 Millionen Deutsche nichts ahnend multiresistent gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Antibiotikagruppen, auch weil sie durch Kontakt mit Tieren in der Mast oder durch Fleischkonsum von behandelten Tieren so genannte antibiotika-resistente Keime aufgenommen haben. Das ergab im vergangenen Jahr eine Studie beim Tumorzentrum in Aachen im Auftrag der Bundestagsfraktion Grünen. Verbraucher sind verunsichert: Muss das sein?

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Die „Berliner Luft“, welche Paul Lincke mit seinem Lied berühmt gemacht hat, scheint Innstel zunächst nicht zu schmecken. Nadja Leonhard und Daniel Voigt von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall haben alle Hände voll zu tun, die Sau aus dem Hänger in die Box zu lotsen. Dabei hat Innstel einen tollen Job vor sich: In den nächsten zehn Tagen wird die Schwäbisch-Hällische Herdbuchsau mit ihren neun hübschen Ferkeln auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin für die alte Landrasse werben.

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Mit 17 Schwäbisch-Hällischen Landschweinen hat Rudolf Bühler, Gründer und Vorstand der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft, vor dem Kanzleramt in Berlin für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft demonstriert.

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. . . landwirtschaftliche Betriebe gab es im Jahr 2012 in Deutschland. Diese Zahl hat das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in dieser Woche mitgeteilt. Trotz des Strukturwandels ist die deutsche Landwirtschaft nach wie vor von Familienbetrieben geprägt: In etwa neun von zehn landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland – also rund 260000 Betrieben – leisten Bäuerinnen und Bauern mit ihren Familien den überwiegenden Teil der Arbeit. Weltweit gibt es mehr als 500 Millionen bäuerliche Familienbetriebe. Sie sind das Herzstück der globalen Ernährungssicherung. Die Ernährungs- und Landwirtschafts- organisation der Vereinten Nationen hat das Jahr 2014 daher zum Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft erklärt.

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Bei den Eberhardts in Frankenhardt-Hellmannshofen hat sich an diesem Tag Martin Schneider vom Landwirtschaftlichen Beratungsdienst Schwäbisch Hall angesagt. Die Schwäbisch-Hällischen Sauen werden selektiert, die Schwäbisch-Hällischen Eber gekört, wie es in der Fachsprache heißt. Bäuerin Birgit Eberhardt schiebt noch schnell den Tontopf mit dem Putenschlegel in den Ofen, der Gast wird auch zum Mittagessen bleiben. Man schätzt sich, man scherzt miteinander. Und doch ist dieser Tag für die Eberhardts von einiger Bedeutung: Vom Urteil des Experten hängt ab, welche ihrer Sauen und Eber fürs Herdbuch zugelassen werden – die Spitzenklasse der Schwäbisch-Hällischen. Mit den Herdbuchsauen und -ebern der alten Landrasse werden die Sauen für die Ferkelerzeuger gezüchtet.

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Weihnachtszeit, Schlemmerzeit. Und schon naht das nächste Fest. Ob im trauten Familienkreis oder mit Freunden bei einer rauschenden Party: Auch an Silvester steht gutes Essen hoch im Kurs. Wie wäre es mit einer Bauernterrine mit Schwäbisch-Hällischem Fleisch? Hans-Dieter Mayer, Metzgermeister bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, verrät uns ein tolles Rezept für sechs bis acht Personen, das noch einen Vorteil hat: „Das lässt sich prima vorbereiten.“ Apropos: Sie sollten mit der Zubereitung der Bauernterrine spätestens am Tag vor Silvester beginnen, können aber auch schon zwei Tage vorher loslegen. Eine Nacht zum Nachruhen schadet nicht – im Gegenteil.

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Weihnachtszeit, Schlemmerzeit.

 

Haben Sie schon entschieden, was Sie Ihren Lieben (oder sich selbst) über die Feiertage servieren wollen?

 

Wir haben uns bei dem jungen Koch Maik Siegemund von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft einen Tipp geholt, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Siegemund, seit eineinhalb Jahren stolzer Vater des kleinen Lenny, kocht für seine Familie an Weihnachten „Echt hällisches Filet im Kräuterspeckmantel auf winterlichem Rahmwirsing mit Zwetschgen-Serviettenknödel“. Und er verrät seine Rezepte.

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Die Bauern im Südwesten haben das vierte Jahr in Folge das geringste Einkommen unter den deutschen Landwirten, melden deutsche Medien in dieser Woche. Das durchschnittliche Einkommen sei zwar pro Kopf um knapp zwei Prozent auf 31 975 Euro gestiegen; der Bundesdurchschnitt liege aber um rund 34 Prozent höher. „Das ist besorgniserregend“, kommentiert Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbands und des Deutschen Bauernverbands, die Zahlen.

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Herbst ist Pilzzeit. In diesem Jahr konnten Sammler mal wieder so richtig ihrer Leidenschaft frönen. Wer seine Schätze in der Tiefkühltruhe gelagert oder sie zu Trockenpilzen verarbeitet hat, kann jetzt aus dem Vollen schöpfen. In unserer Reihe „Schweinefleischrezepte, die den Herbstblues austreiben“, widmen wir uns heute dem Thema Pilze. Vegetarier mögen nun einwenden, dass Pilze gar keine Fleischbegleitung nötig haben. Stimmt. Aber mit Fleisch schmecken sie besonders gut.

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Haben Tiere Rechte? Natürlich, sagen die meisten Verbraucher. Die Bilder, die eine Organisation namens Animal Rights Watch (Wächter der Tierrechte) nun verbreitet hat, entlarven: Hierzulande haben Schweine keine Rechte.

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Im Freilandmusem Wackershofen sind die flinken Ferkel los: Herdbuchsau Maria ist zum sechsten Mal Mutter geworden. Es war eine Punktlandung. Vor genau drei Monaten, drei Wochen und drei Tagen hatte der Schwäbisch-Hällische Zuchteber Otto das Vergnügen, der auch an Marias letzten Würfen im Mai und November 2012 sowie im Mai diesen Jahres beteiligt war. Denn im Freilandmuseum praktizieren die Sau und der Eber noch den so genannten Natursprung, ansonsten ist in der Schweinezucht schon aus hygienischen Gründen – der Eber müsste zwischen den Sauen auf verschiedenen Bauernhöfen wechseln – die künstliche Besamung die Regel.

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In unserer Reihe „Schweinefleischrezepte, die den Herbstblues austreiben“, widmen wir uns heute dem Kürbis. Halloween ist vorbei, aber ohnehin keine heimische Tradition. Bei uns werden die leuchtend orangefarbenen Früchte gerne zur Dekoration eingesetzt, überall im Hohenlohischen sieht man sie vor den Bauernhäusern liegen. Doch Kürbisse sehen nicht nur hübsch aus, sie sind auch gesund. Kürbisfleisch punktet mit besonders viel Nährstoffen, wirkt anregend auf Nieren- und Blasentätigkeit und entwässert auf natürliche Art. Das Schönste aber: Kürbisse schmecken bekanntlich auch gut – und das nicht nur solo in der Kürbissuppe. Ihr süßliches Aroma harmoniert wunderbar mit Schweinefleisch. Heute ein einfaches und leckeres Rezept für Kürbisgulasch, das so richtig von innen wärmt.

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Die Schwäbisch-Hällischen tragen eine besondere Auszeichnungen – „g.g.A.“. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich nicht etwa „ganz gute Anlagen“, obwohl diese Beschreibung auf die alte Landrasse durchaus zutreffen würde. Mit dem Gütesiegel „g.g.A.“ schützt die Europäische Union seit 1992 Agrarprodukte und Lebensmittel gegen missbräuchliche Nutzung.

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Die letzten warmen Sonnenstahlen konnten nicht darüber hinwegtäuschen: Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer. Wird es draußen kalt, haben alle wieder Lust auf wärmende Speisen, auf Deftiges und Geschmortes. Wenn es Fleisch sein darf, dann eignen sich Nacken, Schulter oder Schinken vom Schwäbisch-Hällischen besonders für Gerichte dieser Art. Im Idealfall bekommt das Fleisch einen Begleiter, der den Herbst von seiner schönsten Seite zeigen: Meerrettich, Kohl, Kürbis & Co. In den kommenden Wochen verraten wir Ihnen Schweinefleischrezepte, die den Herbstblues austreiben.

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Was sind eigentlich Goulobba? Die Frage ging von Tisch zu Tisch. 448 Gäste hatten sich zum kulinarischen Erntedank unter dem Motto „Den Geschmack der Region Hohenlohe erleben und genießen“ im festlich geschmückten Neubausaal von Schwäbisch Hall versammelt. Gastgeber des besonderen Kochfestivals war die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH). Deren Vorstand Rudolf Bühler führte durch den Abend und gab die Frage gleich an Ernst Kunz weiter. Der Chef vom Restaurant Rössle in Veinau hatte gemeinsam mit Sternekoch Lothar Eiermann, dem ehemaligen Küchenchef im Schlosshotel Friedrichsruhe, das Menü für den Abend kreiert. „Goulobba sind die schwäbisch Antwort aufs französische Brioche“, erklärte Kunz. In Kombination mit „Vorspeise von heimischem Reh mit Hutzel und eingemachten Walnüssen“ schmeckte das Gebäck vorzüglich.

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„I am a farmer“: Wer die Worte von David Wilson bei der Begrüßung nicht ernst nimmt, wird schnell eines Besseren belehrt. Der Händedruck offenbart: Dieser Mann ist wirklich ein Bauer – auch wenn er eher aussieht wie ein britischer Literaturprofessor.

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Eltern kennen das Problem: Namen für den Nachwuchs zu finden ist gar nicht so einfach. Früher hat man sich gerne bei den Großeltern bedient, aber diese Sitte ist aus der Mode gekommen, seit Namen auch Moden folgen. Bei Schwäbisch-Hällischen Schweinen gestaltet sich die Suche noch ein bisschen schwieriger, denn die Namen der Töchter müssen den Anfangsbuchstaben der Mutter tragen. So schreibt es die Züchtervereinigung Schwäbisch-Hällisches Schwein vor.

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