Am Anfang war das Mohrenköpfle
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Schwäbisch-Hällische sind in aller Munde. Jetzt hat der Baden-Württembergische Landwirtschaftsminister Alexander Bonde (Grüne) beim Festabend zum 25-Jahr-Jubiläum der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) im Historischen Zeughaus der Stadt die Rettung der alten Landrasse durch die Hohenloher Bauern gewürdigt. „Am Anfang war das Mohrenköpfle“, betonte Bonde.
Verbraucherinnen und Verbraucher wünschten Vielfalt und höchste Qualität. Dank der Auszeichnung für das Schwäbisch-Hällische Landschwein als g.g.A. (geschützte geografische Angabe) durch die Europäische Union habe das Mohrenköpfle „eine überzeugende Identität und einen starken Markenauftritt im Premiumsegment errungen“, so der Minister weiter. Das Schwäbisch-Hällische sei nun in der Premium-Liga angesiedelt – gleichauf mit Champagner und Parmaschinken.
Bonde sagte: „Ihr Leitgedanke war erfolgreich: eine regionale Nutztierrasse durch regionale Erzeugung von Qualitätsprodukten erhalten und aufbauen.“ 80 Prozent der baden-württembergischen Verbraucherinnen und Verbraucher würden Umfragen zufolge gerne mehr Bio-Produkte aus der Region essen. Und mehr als 90 Prozent sähen tiergerechte Haltung als wichtigste Aufgabe der Landwirtschaft an.
Diese beiden Faktoren der Lebensmittelproduktion durch die BESH seien daher ein echter Wettbewerbsvorteil. „Unsere Welt ist von Globalisierung geprägt, zugleich aber gibt es einen Megatrend zu Regionalität und Nachhaltigkeit“, stellte der Minister fest, und rief den Hohenloher Bauern zu: „Bleiben Sie authentisch!“ Er muss sich keine Sorgen machen.
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