Sie sind die Klassiker einer jeden Gartenparty – nicht nur in den USA: Spareribs gehören zum Besten, was man von Schwäbisch-Hällischem grillen kann. Nun gibt es von dieser Fleischsorte zweierlei, Kotelett- und Schälrippchen. Welche sind geeignet? Jürgen Wurst, Metzger bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft, erklärt:
Rund zwei Monate sind sie jetzt alt, die Ferkel der Schwäbisch-Hällischen Herdbuchsau Maria. Und klein sind die Mohrenköpfle nicht mehr: „10 bis 15 Kilo bringen die schon auf die Waage“, sagt Bauer Uli Reichert, der die Tiere im Freilandmuseum Wackershofen betreut. Die Elf sind die Attraktion bei den Kindern, die am Gatter stehen und das Gewusel beobachten.
Sommerzeit, Grillzeit! An der Frage, welches Gerät es sein soll, scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen die einfache Elektro-Methode, andere die gut zu regulierende Gasbefeuerung, Puristen schwören auf Holzkohle. Hans-Dieter Mayer, Metzgermeister und Wurstspezialist bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft in Schwäbisch Hall, gehört definitiv zur dritten Gruppe: „Das schmeckt mir einfach am besten.“
Wurst von Schwäbisch-Hällischem Qualitätsschweinefleisch siegt bei Contest.
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Der Mann ist ausgewiesener Experte in Sachen Fleisch. Hans-Dieter Mayer, Metzgermeister und Wurstspezialist bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft in Schwäbisch Hall, kennt sich bei diesem Thema aus wie kaum ein anderer. Kompromisse in Sachen Qualität gibt es bei ihm nicht: „Egal was ich zubereite: Ein gutes Fleisch ist das wichtigste.“
Und gut ist Fleisch zunächst einmal, wenn es nicht schlachtfrisch ist. Das kennen Feinschmecker von Rindfleisch – der Experte bezeichnet den Prozess als Abhängen oder „Reifen“.