Serie (3): Hällisches Bier-Gulasch


Im Rahmen unserer Serie „Mein Lieblingsgericht“ verraten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tolle Rezepte mit Schwäbisch-Hällischem Fleisch. Heute empfiehlt Matthias Korth „Hällisches Bier-Gulasch“.

 

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Der 35-jährige Grafiker kocht, „seit ich darauf angewiesen bin“, wie er grinsend bekennt. Sprich: Seit seinem Auszug aus dem Hotel Mama steht Matthias Korth selbst am Herd. Gerne auch gemeinsam mit seiner jungen Frau – die beiden sind seit kurzem verheiratet und sich auch in ihrer Liebe für gutes Essen einig. Das Paar probiert gerne etwas Neues aus. „Am liebsten ist uns die asiatische Küche“, sagt Korth, „schließlich gibt es da ja nicht wenig Schwein.“

 

Er kennt sich aus: Die moderne Schweinezucht ist in China begründet, in keinem anderen Land der Welt wird so viel Schweinefleisch gegessen. Auch das Schwäbisch-Hällische Schwein ist ein halber Chinese, denn die Rasse entstand durch das Einkreuzen chinesischer Maskenschweine in die heimische Landrasse.

 

Für Matthias Korth ist aber vor allem die Qualität wichtig. Da weiß er sich beim Schwäbisch-Hällischen gut aufgehoben, sagt er: „Dieses deftige Gulasch ist das beste Rezept gegen kalte Herbsttage.“

 

Zutaten (für 4 Personen):

• 500 g Gulasch vom Schwäbisch-Hällischen Schwein (Schulter)
• 2 EL Butterschmalz
• ½ TL Senf
• 1 EL Tomatenmark
• 1 große Zwiebel, gehackt
• 1 Knoblauchzehe, gepresst
• 1 Karotte, gerieben
• 200 ml Bier
• 600 ml Gemüsebrühe
• 1 TL Salz
• 1 TL Pfeffer, gemahlen
• 1 TL Paprika edelsüß
• 1 EL Crème fraîche
• eventuell Soßenbinder

 

Zubereitung:

Butterschmalz in einer tiefen Pfanne erhitzen. Das Fleisch im Butterschmalz scharf anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Wenn die Stücke eine schöne Farbe angenommen haben und das Wasser verdampft ist, die gehackte Zwiebel, die gepresste Knoblauchzehe und die geriebene Karotte sowie den Senf und das Tomatenmark dazugeben und kurz weiterbraten lassen. Anschließend mit dem Bier ablöschen und einkochen lassen. Jetzt mit der Gemüsebrühe auffüllen und mit Deckel etwa 1 Stunde köcheln lassen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Crème fraîche einrühren und nach Bedarf mit etwas Soßenbinder andicken. Als Beilage passen Spätzle, Reis, Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln.  


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